Die CDH kämpft für ihre Mitglieder

Die CDH nahm gemeinsam mit weiteren Handelsverbänden die öffentliche Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales am 19. April 2021 zum Anlass, sich erneut in die Beratungen zu den Themen einer sozialen Absicherung von Selbständigen und der Vereinfachung des Statusfeststellungsverfahrens miteinzubringen. Ein umfangreiches beide Themen abdeckendes Positionspapier wurde allen Bundestagsabgeordneten im Bundestagsausschuss rechtzeitig an die Hand gegeben.

  • Hinsichtlich einer Renten- bzw. Vorsorgepflicht für Selbständige sei das Erwerbsminderungsrisiko auszunehmen, eine flexible Beitragszahlung müsse ermöglicht werden und ebenfalls seien die Anreize zum Aufbau einer Altersvorsorge zu steigern. 
  • Anderweitige Formen der Altersvorsorge müssen anerkannt und das Vertrauen auf bereits geleistete Vorsorgeleistungen müsse geschützt werden. 
  • Ebenfalls seien Ausnahmen für Existenzgründer und Geringverdiener vorzusehen. 
  • Außerdem müsse ein künftiges „Opt-out Verfahren“ unbürokratisch und von einer Statusüberprüfung erfolgen. 
  • Gefordert wurde auch die bereits bestehende Versicherungspflicht für Selbständige mit einem Auftraggeber aufzuheben.

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